Langweilig wird es im Garten nie

Jeden Monat im Jahr gibt es im oder für den Garten etwas zu tun. Denn nur weil „Winterruhe“ auf den Beeten herrscht, bedeutet dies nicht, dass auch der Gärtner ruhen darf. Was also gibt es zu tun?

Im Gemüsegarten

Eine der wichtigsten Aufgaben für den Gemüsegarten ist im Januar der neue Anbauplan. Was wird in den Beeten an welchen Platz geplatzt bzw. gesät? Wer noch Schwarzwurzeln oder Topinambur stehen hat, kann diese an frostfreien Tagen ausgraben. Beim Topinambur ist bitte zu beachten, dass er sich nur kurze Zeit lagern lässt. Auf den Beeten könnten noch Grünkohl, Rosenkohl, Feldsalat und Roter Zichoriensalat stehen, die gerne geerntet werden wollen.

Sollten die nachfolgenden Gemüse noch eingeschlagen sein, warten auch sie auf ihre Ernte: Lauch, Sellerie, Möhren und Rote Beete. Petersilie, Löffelkraut und Winterportulak könnten sich noch im Kräuterbeet befinden. Jetzt ist es an der Zeit, den Vitaminhaushalt mit Hilfe von Sprossen zu unterstützen. Diese können wunderbar auf der Fensterbank gezogen werden. Alternativ ist ein Sprossenturm denkbar.

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Das ganze Jahr über den perfekten Rasen haben

Sobald der Rasen gefroren ist, sollte er nicht mehr betreten werden. Ansonsten nehmen die Halme Schaden, und nach dem Auftauen bleiben gelbe Flecke zurück. Solange der Boden noch nicht vollständig durch gefroren ist, sind auch Maulwürfe aktiv. An froschfreien Tagen diese Hügel glatt machen, oder die Erde auf der Fläche verteilen, damit Gras keine Flecken entstehen. Im Februar sollte der Boden mit Kalk versorgt werden. Somit bleibt er locker, außerdem wird dadurch das Bodenleben mobilisiert, aus diesem Grunde sollte auch erst vier Wochen später gedüngt werden.

Im März ist Zeit für die Frühjahrskur. Schnee und Eis haben den Rasen im Winter stark strapaziert. Damit sich die Gräser wieder schnell erholen, benötigen Sie ausreichend Luft. Hier ist es von Vorteil, altes Laub und Zweige weg zu machen und den Rasen auf 2-3 cm abzumähen. Bei stark vermoosten Rasen die Fläche vertikutieren. Im Monat April ist es an der Zeit, den Rasen zu düngen. Ganz ohne Dünger entwickelt sich nämlich kein Rasen zu einem schönen grünen Teppich. Allerdings sollte kein Volldünger, sondern ein Gras- oder Rasendünger dafür verwendet werden.

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Der Garten-Terminkalender

Offene Samentüten müssen trocken bei 10 °C gelagert werden, damit die Samen keimfähig bleiben. Feucht gewordene Tüten sollte man drei Tage trocknen lassen, dann legt man sie wie die anderen aufgebrochenen Packungen in verschließbare Gläser. Immergrüne Stauden sollte man vor längeren Frostperioden trockenem Laub abdecken. Wo der Schnee am schnellsten schmilzt, fühlen sich früh blühende Gehölze und Stauden am wohlsten.

Im Februar ist es vorteilhaft, Schneeglöckchen zu pflanzen. Um herauszufinden, ob übrig gebliebenes Saatgut noch keimfähig ist, sollte man dieses auf saugfähiges Papier geben und zwölf Tage unter einer Glasplatte aufbewahren. Keimen von dem Samen 60 % dann ist er noch brauchbar, Werte darunter zeugen davon dass er überaltert ist.

Im März benötigen Schneeglöckchen und Blaustern etwas Kompost, um zu blühen. Narzissen und Tulpen bekommen pro Quadratmeter eine Handvoll schnelllöslichen Volldünger. Wenn Narzissen spärlich blühen, ist es an der Zeit, diese zu teilen. Dabei diese mit einem Spaten die Bündel in 4-6 Zwiebeln aufteilen und mit einem Abstand von 25 cm wieder einsetzen.

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Vertikulieren peppt den Rasen auf

Wenn der Rasen nicht mehr richtig atmen kann, hilft es, ihn zu vertikulieren. Dies ist die optimale Belüftung für den Rasen. Wenn dieser von Moos und Unkraut überwuchert wird, fällt es ihm schwer, noch richtig durchzuatmen. Mit einem Vertikutierer schneiden rotierende Messer senkrecht in den Boden. Dadurch wird Unkraut der Gar ausgemacht und der Rasen kann deutlich besser atmen und die Gräserwurzeln erhalten deutlich mehr Sauerstoff.

Mit einem Vertikutierer den Rasen wieder auf Vordermann bringen

Greift man zu einem Vertikutierer, ist das Gerät mit einer horizontal integrierten Achsel oder Spindel versehen. Diese besitzt Messer – durch den Motor werden die Achsen in eine rotierende Bewegung versetzt und es kommt zu einem Einritzen der Grasnarbe. Ebenso werden Rasenfilz oder Moos herausgeschlagen. Als Kunde kann man zwischen einem Benzin- und einem Elektro-Vertikutierer unterscheiden. Der Benzin-Vertikutierer kommt ohne Stromkabel aus, bedarf jedoch eines höheren Pflegeaufwands. Auch mechanische Handgeräte sind verfügbar, die vor allem dann zum Einsatz kommen können, wenn nur kleinere Rasenflächen bearbeitet werden sollen.

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Gabionen sind wahre Allerkönner

Gabionen werden nicht nur als perfekten Sichtschutz eingesetzt

Sie werden bereits seit dem Mittelalter verwendet und kommen heutzutage für Befestigung von Ufer, Bächen und Flüssen sowie Hängen für Weinberge oder künstlichen Befestigungen zum Einsatz.

Zur privaten Nutzung werden Gabionen als Sicht- und Lärmschutz und eine andere Möglichkeit gegenüber Mauern, Zäunen und Hecken eingesetzt. Gabionen dienen auch zur Gestaltung von Gartenbänken, Kamine, Mülltonnenboxen und Grille. Zahlreiche Ideen können durch den einfachen und unkomplizierten Aufbau realisiert werden. Sie sind nicht nur ein echter Hingucker, sondern Gabionen werden zu einem ausgewogenen Preis angeboten. Oft findet man die selben Modelle wie im Baumarkt aber viel günstiger im Netz, in vielen gut informierten Shops.

Als Füllung werden üblicherweise Natursteine favorisiert. Je nach Volumen der Steine, variiert die Größe der Maschenweite. Hier wird zwischen Mauersteinkörben und Schüttkörbe unterschieden. An den sichtbaren Seiten werden Mauersteinkörbe oftmals mit Mauersteinen oder Platten verblendet und in den Zwischenraum wird Schotter eingelassen.

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Der beste Ort zum Grillen

Auf einer Terrasse kann man nicht nur ein Beet anlegen. Auch das Einrichten eines Grillplatzes ist hier durchaus möglich. Durch die Steinplatten der Terrasse, ist bereits die wichtigste Grundlage für den Bau des eigenen Grillplatzes geschaffen. Zwar gibt es bereits Grillvorrichtungen in allen erdenklichen Formen und Größen in fast jedem Baumarkt oder Gartencenter, aber man kann seinen Grill auch sehr einfach selbst bauen. Somit ist der Grill ein Unikat und genau auf die eigenen Wünsche und Ansprüche zugeschnitten.

Zudem sollte ein stabiler Grill auf keiner Terrasse fehlen. Wichtig ist dabei nur der richtige Platz und das geeignete Material, welches auch zur Umgebung passen sollte, um nicht störend aufzufallen.

Der richtige Platz

Beim Bau des Grills sollt bedacht werden, diesen so zu bauen, dass auch handelsübliche Grillroste aus Metall in den Grill passen und somit jederzeit problemlos ausgetauscht werden können. Der Standort sollte dabei so gewählt werden, dass er sowohl vom Haus, als auch von den Sitzplätzen gut erreichbar ist.

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Holzspalter erleichtert die Arbeit

Ab wann loht sich die Anschaffung von einem Holzspalter

Der Kaminofen erfährt aufgrund der stetig steigenden Heizöl- und Gaspreise eine Rennaissance. Doch mit der Anzahl der Kaminöfen steigt auch die Anzahl der Kubikmeter Holz, die in jedem Jahr geschlagen werden müssen. Wer nun die Möglichkeit hat, seinen Holzbedarf bei einem Bauern oder im Wald, direkt beim Förster, selber zu schlagen, der sollte diese Möglichkeit wahrnehmen. Andere nutzen die vielen Holzlieferanten, um sich den Bedarf eines Winters vor die Haustür fahren zu lassen. Leider haben diese den Nachteil, dass sie, wie auch das selbstgefällte Holz aus dem Wald, nun die ganzen Baumstämme noch in handliche Stücke zersägen müssen, die in den Ofen passen. Nur mit Motorsäge und Axt geht es zwar auch. Doch vielleicht geht es ja auch anders?

Wie wäre es mit einem Holzspalter?

Die Holzspalter sind in unterschiedlicher Größe von verschiedenen Herstellern erhältlich. Der Clou bei diesen Geräten ist die Tatsache, dass einem die Muskel raubende Arbeit durch die hydraulisch betriebene Technik abgenommen wird. Das Holz sollte im Vorwege auf ein Meter lange Stämme zurecht gesägt werden. Mit dem Spalter können diese nun mit sehr wenig Kraftaufwand auf die passende Größe zugeschnitten werden.

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Brunnen im Garten

Ein eigener Brunnen spart Geld

Es gibt verschiedene Gründe, einen Brunnen im Garten anzulegen: Dekoration oder tatsächlicher Einsatz zur Bewässerung des Gartenpflanzen. Doch gleich welche Aufgabe dem Brunnen zukommt, die Vorgehensweise beim Bohren ist gleich.

Das Bohren nach Wasser

Es gibt verschiedene Brunnenarten. Der kostengünstigste und am leichtesten auf zu stellende ist der Rammbrunnen. Er wird auch Schlagbrunnen genannt. Mit Hilfe einer elektrischen Ramme und eines Metallrohres wird bis zum Grundwasser durchgestoßen. Dieser darf nicht tiefer als 7 Meter sein, da der Druck zum Aufsteigen des Wassers ansonsten zu gering ist.

Auch muss bemerkt werden, dass die Fördermenge als eher gering einzustufen ist. Zudem muss das Metallrohr nach circa 5 Jahren ausgetauscht werden.

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Mülltonne vor der Haustür?

Mit der Mülltonnenbox eine schöne Optik erreichen!

Welche Person kennt das nicht? Besonders Häuslebauer können einen Song davon trällern. Wohin mit den unschönen Müllboxen. Zumal es bisweilen bis zu vier Tonnen sind. Parken die Mülltonnen vor der Haustür erscheint der Eingangsbereich gleich chaotisch. Die Lösung sind Mülltonnenboxen.

Mülltonnenbox aus Gehölz, Kunststoff oder rostfreiem Stahl!

Die Müllbox die man sich auf www.muellboxen-shop.de anschauen kann, ist je nach Geschmacksrichtung in unterschiedlichen Ausführungen und unterschiedlichen Werkstoffen erhältlich. Hier können Sie selbst beschließen, welche Mülltonnenbox am ehesten zu Ihrem Haus passt. Vor allem gemocht ist per exemplum der Mülltonnenunterstand aus Gehölz. Bei dieser Variante verschwinden die Mülltonnen in einem Mülltonnenhaus aus hochwertigem Gehölz mit Vordertür und Deckel. Die Scharniere dieser Müllboxen sind meistens aus rostfreiem Metall, sodass Sie wetterunempfindlich sind.

Für das Mülltonnenhaus wird obendrein herausragendes und wetterbeständiges Holz verwendet, beispielsweise Eukalyptus Holz.

Neben der Mülltonnenbox aus Gehölz finden Sie gleichfalls den Mülltonnenunterstand aus langlebigem Kunststoff oder rostfreiem Metall. Diese Ausführung der Mülltonnenbox ist im Regelfall kostengünstiger, als die Mülltonnenboxen aus Holz. Da sollten Sie jedoch auf eine herausragende Beschaffenheit der Mülltonnenboxen achtgeben, damit sich der Kauf der Müllboxen auch auf Jahre lohnt.

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Die Axt im Haus ersetzt den Zimmermann – Bauanleitung zum Hängeregal

Vor allem in kleinen Räumen sind Hängeregale eine beliebte Vorrichtung Gegenstände jeder Art dort abzustellen. So ein Regal ist leicht zu bauen, zu dem ist es kostengünstig und nimmt kaum Platz weg. Die Größe eines solchen Regals kann individuell gestaltet werden, je nach persönlichen Vorstellungen bzw. nach den Platzverhältnissen.

Aufbauanleitung

Vorab die Holzplatten für das Regal grob auf die gewünschten Maße zusägen. Anschließend jeweils die Kanten ansägen, die nachher die Tiefe des Regals bestimmen, und mit exakt eingestellter Breite am Anschlag der Kreissäge durchschieben. Das Sägeblatt auf 45° einstellen. Dann jeweils an einer Kante einen der beiden Gehrungsschnitte vollziehen. Das Brett um 180° drehen und den zweiten selben Schnitt durchführen. Somit sind alle vier Teile für den Korpus zugeschnitten. Danach alle Kanten mit Schleifpapier und Schleifklotz nacharbeiten. Ist das erledigt, die Innenkante der Gehrung leicht brechen.

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